Austausch und Weiterbildung, Gemeinschaft und Untertstützung: das ist der Vorteil…
Selbstfürsorge für Trauerredner
Selbstfürsorge für Trauerredner – Die Trauer des Redners
Wer von Selbstfürsorge für Trauerredner spricht, ist sich darüber bewusst, dass diese Berufung auch eine große emotionale Belastung sein kann. Menschen spiegeln sich. Beobachten Sie sich einmal selbst, wenn sie in einer Gruppe sitzen und Ihnen die Mitglieder der Gruppe sympathisch sind, werden Sie im Laufe des Zusammenseins ähnliche Haltungen einnehmen. Zum Beispiel die Beine in die gleiche Richtung übereinander schlagen. Wir Menschen sind „Herdentiere“ und wollen uns der Gruppe anpassen – dagegen können wir nur sehr wenig tun. Diese Eigenschaft wird sogar oft im Verkauf „ausgenutzt“. Man spiegelt den Kunden, um besser zu verkaufen.
Man spricht von sogenannten „Spiegelneuronen“.
Spiegelneuronen – eine große Gefahr für Trauerredner
In diesem Bewusstsein muss man sich fragen: Was macht es mit mir, wenn ich mit trauernden Menschen arbeite? Welche Emotionen löst es bei mir aus, mich regelmäßig mit Verlust auseinandersetzen zu müssen? Von Anfang an war es für mich wichtig in meinen Kursen auf diese „Gefahr“ hinzuweisen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass man eben nur ein gewisses Maß an Leid und Freude „ertragen“ kann. Dieses Problem kennen nicht nur Trauerredner, Bestatter oder Ärzte. Es zieht sich durch alle Berufsgruppen mit starker emotionaler Beteiligung. Selbstfürsorge für Trauerredner ist ein wichtige Selbstverständlichkeit, um den Beruf lange und vor allen Dingen gesund an Geist und Körper ausüben zu können.
Bewusstsein schaffen – Seelenhygiene betreiben
Manche Fälle bleiben einfach kleben. Da kannst du nichts machen. Es gab Reden in denen ich von meinen eigenen Worten überwältigt war. Wenn man erkennt, dass es etwas mit einem macht ist das schon sehr gut. Wege zu finden, wie ich mich davon befreie oder es erst gar nicht soweit kommen lasse, hat sich meine Trainerkollegin Nadja Meißgeier auf die Fahne geschrieben. Die Selbstfürsorge für Trauerredner ist im Kontext mit meinen Aus- und Weiterbildungen ein wichtiges Thema. Wieviele Trauerreden sind eigentlich gut für mich? Wie halte ich die emotionale Balance? Was mache ich besser nicht?
Klare Grenzen definieren – Selbstfürsorge für Trauerredner
Ein guter Weg zum Eigenschutz ist es, klare Grenzen zu definieren. Überlegen Sie sich ganz genau, was Sie machen wollen und wovon Sie lieber die Finger lassen. Wenn man gerade selbst einen Verlust erlitten hat, sollte man erst einmal selbst mit sich im Reinen sein, bevor man sich ähnlichen Situationen aussetzt. Selbstfürsorge für Trauerredner – in Grundzügen Bestandteil meines Seminars. Für eine fundierte Weiterbildung in diesem Bereich empfehle ich „Selbstfürsorge für Emotionsarbeiter“ mit Nadja Meißgeier.